Unser Adventsbasar war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg – dank all der Menschen, die mitgeholfen, gebastelt, gebunden, gespendet, gebacken oder am Ende einfach eingekauft haben.
Mehr als 2.400 € sind dabei für unseren Hospizdienst zusammengekommen!
Was für eine wunderbare Tradition – und wie großartig, dass wir so viele Menschen an unserer Seite haben, die uns jedes Jahr aufs Neue unterstützen und diesen Basar zu so etwas Besonderem machen.
Danke an euch alle! 🦋

Danke, Schwester Irmtrudis

Am 25. November ist Schwester Irmtrudis Brüggehagen im Alter von 86 Jahren in Münster verstorben. Sie war eine Frau, die in Lemförde Spuren hinterlassen hat, die bleiben.

Als Mitbegründerin unseres Hospizdienstes in 1993, hat sie 17 Jahre lang, mit ihrer ruhigen, klaren Art die Menschen dazu ermutigt, dem Sterben Raum zu geben. Sie hat begleitet, getröstet, zugehört und immer wieder vom Licht gesprochen, das hinter dem Dunkel wartet.

Sie hat vielen Sterbenden beigestanden, unzähligen Angehörigen Mut gemacht. Ihre Haltung war geprägt von Demut und Glauben.

Lemförde hat ihr viel zu verdanken.

Danke, Schwester Irmtrudis, für Deinen Mut, Deine Menschlichkeit und Dein Licht.

Dein Wirken bleibt. 🦋

Trauerfrühstück im November

Der November ist traditionell der Monat, in dem es viele Gedenktage für die Verstorbenen gibt.
Dies nahmen Petra und Nicole zum Anlass zum Trauer-Frühstück ( diese findet jeden zweiten Mittwoch im Monat statt) einen Gast einzuladen.
Melli von mellis blumenlaedchen war zu Gast und hatte viele Materialien aus ihrem Laden dabei, um gemeinsam mit den Gästen des Frühstücks ein Grabgesteck aus Tannen, Zapfen, Moos und natürlich auch Rosen gestalten zu können. Es war ein lebhaftes miteinander und alle konnten für ihre Verstorbenen etwas für die Grabgestaltung mit nach Hause nehmen.
Vielen Dank an Melli!
Es war ein besonderer und toller Vormittag für alle!

Demenz braucht Wissen

Wie es gelingen kann, im Umgang mit dementen Menschen mehr Leichtigkeit zu finden – darüber sprach am vergangenen Mittwoch Referentin Gaby Breuckmann in ihrem Vortrag „Demenz braucht Wissen“ vor zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern.

Mit vielen praxisnahen Beispielen und leicht verständlichen Tipps zeigte sie, wie wir Menschen mit Demenz verständnisvoller und einfühlsamer begegnen können.

Dabei schenkte sie dem Publikum zahlreiche Aha-Momente:

👉 Dass sie mit ihren Aufgaben und Herausforderungen nicht allein sind.

👉 Dass viele Angehörige ähnliche Erfahrungen machen.

👉 Und dass es Wege gibt, den Alltag mit mehr Verständnis und weniger Druck zu gestalten.

Zentraler Schlüssel für all das:

Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere da sein.