Besuch beim Seniorentreffen der kath. Kirchengemeinde Lemförde

Wenn wir als Koordinatorinnen mit Menschen aus den Gemeinden ins Gespräch kommen, stellen wir häufig fest, dass nur wenige über die Vielseitigkeit der Aufgaben eines ambulanten Hospizdienstes informiert sind.
Genau hier Aufklärungsarbeit zu leisten, ist uns eine Herzensangelegenheit!
Die Einladung zu einer kleinen Informationsveranstaltung beim Seniorentreffen der katholischen Kirchengemeinde in Lemförde haben wir im August daher sehr gerne angenommen.
Bei Kaffee und Kuchen entwickelte sich ein angeregter und informativer Austausch.
Wir berichteten über unseren abwechslungsreichen beruflichen Alltag, untermalten das Gesagte mit vielen Beispielen und erzählten von den unterschiedlichsten Möglichkeiten, wie unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen mehr “Lebensqualität“ in den Alltag ihrer jeweiligen Hospiz-Begleitungen bringen.
So wurde deutlich dass -entgegen der weitverbreiteten Annahme- Hospizarbeit nicht zwangsläufig schwer, traurig oder deprimierend ist.
Hospizarbeit bedeutet, in der letzten Lebensphase vor allem das LEBEN in den Fokus zu stellen.
Wer Interesse daran hat, dass wir auch in einer anderen Runde einmal über unsere Arbeit erzählen und dabei locker ins Gespräch kommen – nehmt einfach Kontakt zu uns auf! Wir kommen gerne!

Baum der Erinnerung

Wenn ein Mensch -den wir bis an sein Lebensende begleiten durften- stirbt, möchten wir uns an ihn erinnern.
Zu der Trauerkarte, die wir von unserem Dienst an die Hinterbliebenen senden, legen wir stets einen Schmetterling aus Holz als „Rohling“ mit einem entsprechenden Anschreiben bei.
Viele liebevoll und bunt gestaltete Schmetterlinge haben bereits den Weg zu uns zurückgefunden und ihren Platz an unserem „Baum der Erinnerung“ gefunden – damit wir uns erinnern.