Erneut erwies sich das Wetter zur 5. Fahrrad Friedens Fahrt als bestens geeignet. Bei angenehmen Temperaturen starteten bereits vor dem offiziellen Beginn in Hunteburg, 15 Fahrradfahrer*innen in Lemförde an der kath. Kirche.
In Hunteburg traf man auf weitere 10 Radfahrer*innen, so dass sich 25 Fahrräder in Bewegung setzten. Der erst Halt fand in Meyerhöfen am Kriegerfriedhof statt. Dort sind 482 durch Krieg und Gewaltherrschaft zu Tode gekommene Männer, Frauen und Kinder, Soldaten wie Zivilpersonen bestattet.
Weiter ging es nach Dielingen zur St. Marien Kirche. Pfarrer Michael Beening sorgte mit vielen kleinen Geschichten und Anekdoten über seine Kirche für einen kurzweiligen Aufenthalt.
Der nächste Stopp fand an der kath. Kirche Lemförde statt. Für einige endete hier bereits die Fahrt, doch bevor alle auseinander gingen, wurde sich noch mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee gestärkt. Dieser war von der ehrenamtlichen Hospizbegleiter*in Corinna Blum und der seit 01.09. angestellten Koordinatorin Monique Wolf-Delissen vorbereitet worden.
Auf dem Rückweg nach Hunteburg wurde ein kurzer Halt am Aussichtsturm am Dümmer eingelegt, bevor die Fahrt an der der ev. Matthäuskirche in Hunteburg mit einem kleinem Abschlussimpuls endete.
Zufrieden zeigte sich vor allem der Initiator der Fahrrad Friedens Fahrt Jochen Selbach, auch über die großzügigen Spenden in Höhe von 222 €.
Wir sind gespannt was uns im Jahr 2024 für eine Strecke erwartet!




