„Eindruck braucht Ausdruck“, interpretierte die Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes Lemförde, Silke Hülsmann, den tosenden Applaus für Sänger und Sängerinnen sowie Instrumentalmusiker und – musikerinnen nach einem gelungenen Konzert, das zum 18. Mal für die Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes Lemförde veranstaltet wurde, denn die musikalischen Darbietungen hatten Eindruck hinterlassen. Monika Zilke, bei der die Gesamtverantwortung lag, und die teilnehmenden Musikgruppen hatten ein vielfältiges Programm zusammengestellt, so dass MusikfreundInnen auf ihre Kosten kamen.
Der Männergesangverein Diepholz, die NachwuchssängerInnen im „KlaviChor“, der Kleine Popchor Wetschen, das Instrumententrio Wiltrud Althoff-Stange, Barbara Gadow und Karin Heinze (Flöten, Klavier), die Gesangs- bzw. Instrumentenkünstler Ayham Fayad, Nhu Nguyen, Alica und Janina Christen (Gitarre, Klavier) sowie Gudrun Kröger, Monika Zilke, Ulrike und Matthias Stephani (Klavier, Geigen) brachten von „Ich glaube“ (Udo Jürgens) über den Monty-Python Song „Always look on the bright side of life“, von „Ich lass für dich das Licht an“ (Revolverheld) über die Trisonate d-moll von Georg Philippe Telemann, von eigenen Liedern über „Meine Seele hört im Sehen“ sowie das „Halleluja“ von G. F. Händel (letzteres als Kanon interpretiert von J. Thies) und vieles mehr sowohl Bekanntes als auch weniger Bekanntes, Nachdenkliches wie auch Lustiges, Schnelles wie Langsames, Lautes wie Leises zu Gehör – es war wirklich für jedeN etwas dabei! Und auch die im Auditorium, die selber gerne singen, konnten ihrer Leidenschaft nachgehen und beim Kanon „Dona nobis pacem“, bei „Lobe den Herren“ oder beim Schlusslied „Der Mond ist aufgegangen“ kräftig mit einstimmen. „So ein schönes Konzert – und dann tue ich mit meinem Eintrittspreis auch noch etwas Gutes“, formulierte eine Zuhörerin ihr persönliches
Fazit. Silke Hülsmann bedankte sich dann auch im Namen des gesamten Teams des Ambulanten Hospizdienstes Lemförde bei allen, die mitgemacht haben, und bei allen, die gekommen waren und versicherte, dass die Einnahmen des Konzertes ohne Abzug in die Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes Lemförde fließen, dessen Aufgabe es ist, Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen sowie Trauernde zu begleiten.Lesen Sie gerne dazu den Artikel unter:
Impression vom 18. Hospiz-Benefiz-Konzert
Photos: Simone Brauns-Bömermann








